Schriftsachverständiger, Dr. phil., Dipl.-Psych.
Psychologiestudium an der Universität Freiburg, Abschluss als Dipl.-Psych., Promotion, Forschungsassistent in der Neurochirurgie, Ausbildung als Schriftsachverständiger im Psychologischen Institut
der Universität Freiburg.
- Öffentliche Bestellung und Vereidigung als Schriftsachverständiger
- 30 Jahre Berufserfahrung als Schriftsachverständiger im behördlichen Bereich (LKA) und als freiberuflich tätiger Sachverständiger
- Aufbau eines Handschriftenlabors
- Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Mitgliedschaften:
- Bundesfachbereich "Schriften, Farben, Druck, Papier" im Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger BVS
- BVS-Landesverband öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger Baden-Württemberg
Veröffentlichungen:
- 1979: Die Sicherheitsgrade der Schlussfolgerungen bei Handschriftenvergleichungen. In: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung, Jg. 5, S. 1-20
- 1980: Wahrscheinlichkeitsaussagen in der Schriftexpertise. In: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung, Jg. 6, S. 55-81
- 1983: Theorie der Begutachtung. In: Archiv für Kriminologie, Jg. 172, S. 143–152
- 1986: Von der Relevanz der Praxisrelevanz. In: Archiv für Kriminologie, Jg. 187, S. 111-112
- 1986: Die Mehrdimensionalität der Schrift- und Dokumentenwissenschaft. In: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung 12, S. 3-12
- 1987: Die Bestimmung der Wahrscheinlichkeiten bei gutachtlichen Schlussfolgerungen. In: Der Sachverständige, Heft 10, S. 232–236, und Heft 11, S. 264–270
- 1987: Über die Grundlagenfächer einer künftigen Schriftsachverständigen-Ausbildung. In: Der QDE-Experte Bd. 1, Heft 1, S. 18-22
- 1988: Der Rückschluss von externen Urheberidentitätswahrscheinlichkeiten auf interne Urheberidentitätswahrscheinlichkeiten. In: Der QDE-Experte Bd. 2, Heft 1, S. 16-28
- 1989: Methodische, institutionelle und ausbildungsmäßige Probleme der Handschriftenbegutachtung. In: Der Sachverständige, Heft 10, S. 251-254
- 1990: Kritik der Graphologie im Lichte diagnostischer Logik. In: Der QDE-Experte, Heft 1/89-1/90, S. 38-55
- 1991: Befunderhebung und Befundbewertung am Beispiel der Handschriftenuntersuchung. In: Der Sachverständige, Heft 11, S. 283–290
- 1994: Zur Schlussfolgerung in der psychologischen und schriftpsychologischen Praxis. In: Tagungsbericht des 17. Internationalen Kongresses für Schriftpsychologie und
Schriftexpertise vom 12.-14. Mai 1994 in Lindau (Bodensee)
- 1995 (zusammen mit Ulrich Pordesch): Fälschungsrisiken elektronisch signierter Dokumente. In: Computer und Recht, Jg. 11, S. 562-569
- 1995: Die Elemente des Begutachtungsvorgangs. In: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung, 21, S. 97–112
- 1996: Zur Methodenintegration in der Handschriftenuntersuchung. In: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung, Jg. 22, 1996, S. 29-31
- 2001: Grundzüge des Modells subjektiver Wahrscheinlichkeit. In: Proceedings 5th Congress of the Gesellschaft für Forensische Schriftuntersuchung. GFS Committee, S. 326–335
- 2004 (zusammen mit Norbert Köller, Michael Rieß und Erwin Sadorf): Probabilistische Schlussfolgerungen in Schriftgutachten. Zur Begründung und Vereinheitlichung von
Wahrscheinlichkeitsaussagen in Sachverständigengutachten. Luchterhand, München
- 2009: Rezension des Buches „Unterschriften und Testamente“, München 2008, der Autorin Dr. A. Seibt. In: Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung, Jg. 33, 2007 (erschienen 2009), S.
154-162
- 2011: Wahrscheinlichkeitsstufen und Wahrscheinlichkeiten zweiter Ordnung. In: Festschrift für Horst Howorka zum 80. Geburtstag, Wiesbaden 2011, Hgg.: Hecker & Hecker,
www.hecker-hecker.de
- 2014: Methoden der Befunderhebung und Befundbewertung bei Testaments-Untersuchungen. Vortrag Institut für Erbrecht, Berlin